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- Nicht von Menschenhand - Das Wunder von Guadalupe -





Rätsel um den größten Wallfahrtsorte der Erde

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Die Wallfahrtsstätte Guadalupe aus der Luft (mit google earth). Die wichtigsten Stationen sind nummeriert:

1: Die neue Basilika, in der bis heute die Tilma ausgestellt ist.

2: Die alte Basilika, die wegen Einsturzgefahr geschlossen werden musste.

3: Die Kapelle auf dem Hügel Tepeyac, wo 1531 die Madonna-Erscheinungen stattfanden.

4: Die Taufkapelle

5: Die Brunnenkapelle

6: Haupteingang

7: Kapuzinerkapelle




Der Autor Lars A. Fischinger auf dem Vorplatz vor der Basilika von Guadalupe, Mexiko-City, im Jubiläumsjahr (475 Jahr-Feier) 2006.





Die 475 Jahre alte Tilma des hl. Juan Diego in der Basilika von Guadalupe. Sie hängt hoch über dem Hauptaltar und ist von überall in der Basilika zu sehen.





Figur des Wunders von Guadalupe in der Wallfartsstätte nahe der Brunnenkapelle. Juan Diego öffnet vor dem Bischof seine Tilma und das Bild erscheint.





Schon vor 475 Jahren war es Brauch, Talismanne und andere Gegenstände an der Tilma zu reiben. Dennoch wurde das Gewebe duch Millionen Berührungen nicht zerstört. Hier reibt eine Gläubige Dame eine Kerze an einer Tilma-Kopie.





Blick über den großen Vorplatz von Guadalupe. Links die rund 30 Jahre alte Basilika. Rechts die alte und abgesackte Basilika, in der bis 1976 die Tilma verwahrt wurde.





Am 14. November 1921 wurde mit einer Bombe versucht die Tilma des hl. Juan Diego zu zerstören. Die Basilika wurde stark beschädigt, die Tilma jedoch blieb vollkommen unversert. Dieses Kreuz stand neben der Tilma und wurde dabei stark verbogen. Heute ist es in der Basilka als Erinnerung ausgestellt.





Klassische Darstellung des in Mexiko sehr beliebten Juan Diego, dem 1531 mehrfach die Mutter Gottes erschienen ist. Im Jahre 2002 sprach Papst Johannes Paul II. Juan Diego heilig.





Blick vom Hügel Tepeyac, dem Hügel der Marienerscheinungen, herunter auf die Wallfahrtsstätte. Vorne die alte Basilika, im Hintergrund die 1976 eröffnete, neue Basilika für die Tilma von Guadalupe.





Die Kapelle auf der Spitze des Hügels Tepeyac. Hier hatte der hl. Juan Diego seine Begegnungen mit der Mutter Gottes.





Die Kapelle der Indianer in Guadalupe. Sie steht kurz vor der Brunnenkapelle.





Die alte Basilika von Guadalupe, in der bis 1976 die Tilma verwahrt wurde.





Innenansicht der neuen Basilika während einer sonntäglichen Messe.





20 Millionen Menschen im Jahr besuchen Guadalupe. Um allen einen Blick auf die Tilma zu erlauben, fahren die Pilger über vier Laufbänder hinter und unter dem Hauptaltar an der Tilma vorbei. So wird "Stau" vermieden.





Modell des aztekischen Stadtzentrums von Tenochtitlan in/vor den Tagen des Juan Diego. Rekonstruktion im Antropologischem Museum von Mexiko-City.





Die Jungfrau von Guadalupe erscheint dem im Sterben liegenden Onkel des Juan Diego und heilte ihn von seinem Leiden. Eines der zahllosen Wunder rund um diese Erscheinungen.





Das Antlitz auf dem "Schweisstuch von Manoppello", Italien. Zeigt es das wahre Gesicht Jesus Christus?





Jesus Christus auf seinem Kreuzweg. Der Legende nach reichte Veronika dem leidenen Jesus ihr Schweisstuch und darauf erschien das Abbild Jesus. Dieses Tuch soll im Vatikan liegen, doch einige sind sicher: das echte Tuch liegt in Manoppello, Italien.





Das Sudarium von Oviedo, Spanien. Die sensationelle Reliquie stimmt laut Untersuchungen von 1989 exakt mit dem legendären Grabtuch von Turin überein. Selbst das Blut auf dem Sudarium, die seltene Gruppe AB, entspricht dem Grabtuch von Turin. Zufall?





Bischof Carlos Osoro hält das heilige und rätselhafte Sudarium von Oviedo in den Händen. (Foto: Michael Hesemann)





Das legendäre Grabtuch von Turin, Italien. Rechts die Vorder- und Rückseite, links die Vorderseite (nagativ). Radiokarbondatierungen (C14) im Jahre 1988 ergaben, dass es eine Fälschung aus dem 14. Jahrhundert ist. Doch mittlerweile häufen sich die Beweise, dass die Test falsch waren und das Tuch vor 2000 Jahren nahe Jerusalem entstanden sein könnte.





Überlagerung der Blutspuren auf dem Sudarium von Oviedo und dem Gesicht auf dem Turiner Grableinen. Die Spuren und Verletzungen stimmen überein! (aus: Michael Hesemann: "Die Stummen Zeugen von Golgotha" München 2000)






Lars A. Fischinger
Nicht von Menschenhand
Das Wunder von Guadalupe und seine Geschichte / Rätsel um den größten Wallfahrtsorte der Erde und andere Reliquien
Silberschnur Verlag 2007, 288 S., ca. 60 Fotos & Abb.,  geb., ISBN 3898451747, 17,90 Euro